22.08.2022, von Ralf Kosse
Einsatz Waldbrand
Vor Ort machte vor allem die abgelegene Lage der Brandstelle Probleme. Einen Kilometer abseits der Gildehauser Straße und zudem gut 100 Meter durch unwegsames Dickicht war die Einsatzstelle nur zu Fuß erreichbar, dies auch nur unter schwierigen Bedingungen. Mit reiner Muskelkraft wurden die schweren Notstromerzeuger und die Beleuchtungskomponenten nah an die Brandstelle verbracht, wodurch die Feuerwehren aus Gildehaus und Gronau ihre Löscharbeiten effektiver fortsetzen konnten. Am frühen Morgen war der Brand dann gelöscht und etwaige Glutnester mit Wasser geflutet. Die Feuerwehr Gildehaus bleib als Brandwache vor Ort, THW und Feuerwehr Gronau rückten zusammen ab. Die Organisationen bleiben in erhöhter Alarmbereitschaft – ein Ende der Trockenheit und der damit verbundenen Waldbrandgefahr ist aktuell nicht in Sicht.
Insgesamt waren 33 Helferinnen und Helfer des THW Gronau eingesetzt, der Zugtrupp stellte für die THW-Einheiten eine eigene Unterabschnittsleitung.
Im Internet: Feuerwehren im Einsatz - Brand am Drilandsee (Westfälische Nachrichten)
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