Kameradschaftsfest 2010

Die Jubilare und geehrten Mitglieder des THW Gronau mit Partnern, sowie Ortsbeauftragtem Ludger Schabbing, Kreisbeauftragtem Kolks und Geschäftsführer Nienhaus

Häufig treffen sich die Rettungskräfte von Hilfsorganisationen an der Einsatzstelle – doch dabei reduziert sich das Miteinander meist auf die konkrete Arbeit vor Ort. Um sich besser kennen zu lernen und die Freundschaft zu stärken veranstaltet das Technische Hilfswerk (THW) Gronau sein jährliches Kameradschaftsfest, welches am vergangenen Samstag im Hotel Bügener statt fand. Gekommen waren neben den Gronauer THW-Helfern die Kameraden von den Feuerwehren Gronau, Epe und Barby (Sachsen-Anhalt), sowie dem THW Ahaus und Calbe (Saale).

Neben dem THW-Geschäftsführer Mike Nienhaus und dem THW-Kreisbeauftragten Wilhelm Kolks war auch der stellvertetende Bürgermeister Gronaus, Hermann Schulte der Einladung gefolgt. „Das THW hat immer die richtige Antwort“, stellte Schulte fest, besonders das Gonauer Hochwasser „nicht erahnten Ausmaßes“ im August hatte gezeigt, was das THW zu leisten vermag. Schulte richtete Dank und Anerkennung der Gemeinde aus, „Die Stadt Gronau braucht solche Menschen wie Sie!“. Kreisbeauftragter Kolks schloss sich seinem Vorredner an und richtete das Augenmerk auch auf die Partner der THW-Helferinnen und Helfer, denn: „Hinter jedem starken Mann steht auch eine starke Frau“.

Gronaus Ortsbeauftragter Ludger Schabbing fuhr mit den Ehrungen für langjährige und verdiente Mitglieder unter den Gronauer Helfern fort. Hendrik Verst bekam die Urkunde für zehnjährige Mitgliedschaft. Für 25 Jahre ehrenamtlicher Mitarbeit wurden Ute Bergmann und Stephan Fortkamp ausgezeichnet, Herbert Böggemann wurde für 30 Jahre und Ortsbeauftragter Ludger Schabbing selbst für 40 Jahre im Dienste des THW geehrt.

Die beiden Helfer Günter Schibilla und Bernhard Helling sind sogar bereits seit 45 Jahren aktiv im THW und bekamen eine besondere Ehrung des THW Gronau. Zu guter Letzt wurde dem Jugendbetreuer des THW Gronau, Marcus Fellrath das THW-Ehrenzeichen in Gold verliehen als Ausdruck der Anerkennung und Würdigung des besonderen Engagements.

Nach diesem offiziellen Teil konnten die Helfer den Abend stimmungsvoll feiern und die guten Freundschaften vertiefen. Waren doch zum Beispiel mit den Kameraden aus Barby und Calbe Freunde gekommen, die seit dem Elbe-Hochwasser 2002 eng mit den Gronauern verbunden sind. Zusammen mit den Feuerwehr-Kameraden konnte so auch einmal fernab von Katastropfenfällen voneinander gelernt werden.


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