Aktiv im Katastrophenschutz

Nach absolvierter theoretischer und praktischer Prüfung stellten sich die neuen aktiven ehrenamtlichen Helfer des THW Gronau mit dem Prüfteam aus Ahaus und Greven zur Gruppenaufnahme auf. Rechts im Bild der Ausbildungsleiter der Ausbildungsmaßnahme, Karsten Kebbedies, links die vier Prüfer aus Ahaus und Greven.

Sechs Mitglieder des Technischen Hilfswerks Gronau beendeten am Freitagabend erfolgreich ihre Grundausbildung. Nach bestandener Prüfung in Theorie und Praxis werden sie jetzt als aktive Helfer im Katastrophenschutz ihren ehrenamtlichen Dienst versehen. Eine siebenmonatige intensive Ausbildung verschaffte den Helfern das nötige Rüstzeug.

Unter der Leitung von Karsten Kebbedies und Mithilfe von Zugführer Florian Ewering erwarben Niclas Aalken, Jens Biesenberger, Frank Büngener, Steffen Kwekkeboom, Lukas Vahlen und Colin van Honk grundlegenden Kenntnisse und Fertigkeiten, die beim Einsatz im Bergungsdienst benötigt werden. Dabei bot die umfassende Ausstattung des THW an technischem Gerät genügend Anschauungs- und Arbeitsmaterial.

Die Ausbildung umfasste den Umgang mit Seilen und Leitern, die Grundlagen der Holz-, Metall- und Gesteinsbearbeitung sowie den Einsatz von Motorsägen, Gesteinshämmern und Hebewerkzeugen, aber auch das Aufbauen von Beleuchtungsmitteln und das Arbeiten mit den Notstromaggregaten sowie das Retten von verschütteten Personen.

Vor den strengen Augen der aus Ahaus und Greven angereisten Prüfer zeigten die Teilnehmer am Freitagabend auf dem THW-Gelände an der Vereinsstraße, was sie in den vergangenen Monaten gelernt hatten. Prüfungsleiter Klaus Elvers (THW Greven) konnte im Anschluss an die Prüfung den sechs vorgestellten Helfern ein mehr als gutes Prüfungsergebnis bescheinigen. Auch Bernhard Kappelhoff, Ortsbeauftragter des THW Ahaus und Mitglied der Prüfungskommission, war von den Ergebnissen sichtlich beeindruckt. 

Zugführer Florian Ewering gratulierte den neuen Helfern. „Nicht nur gutes Material, sondern auch gut ausgebildetes Personal ist erforderlich, damit ein Rettungssystem funktionieren kann“, erklärte er und lobte das ehrenamtliche Mitwirken dieser Helfer, die nun in den Bergungszug eingebunden werden.


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