Toter Winkel im Straßenverkehr

Die Jugendgruppe des THW stellte sich nach der Ausbildung mit ihren Betreuern an der Bürgerhalle zur Gruppenaufnahme auf. Mit auf dem Foto der Fahrer des Sattelzuges, Dirk Lukas (Ahaus) sowie der Fahrer des Omnibusses der Firma Kürten (Alstätte), Gerd Gerdink (im Bild links). Rechts im Bild Oberkommissar Jürgen Blömers.

Das Thema Verkehrssicherheit stand auf dem Dienstplan der THW-Jugendgruppe, die gemeinsam mit Polizeibeamten der Polizeiwache Gronau eine Ausbildungsveranstaltung durchführte. Besonders die Themen „Toter Winkel beim Lastkraftwagen“ und „Notausstieg bei Omnibussen“ wurden behandelt.

Nach der Theorie, die in den Räumen des Technischen Hilfswerks an der Vereinsstraße durchgeführt wurde, fuhren die Polizeibeamten, Jugendbetreuer und die Mitglieder der Jugendgruppe gemeinsam zur Bürgerhalle. Um einen praxisnahen Unterricht durchführen zu können, hatte die Spedition KLM-Transporte aus Ahaus-Ottenstein einen Sattelauflieger mit Fahrer und die Firma Paul Kürten aus Alstätte einen Omnibus mit Fahrer bereitgestellt.

Auf dem Gelände vor der Bürgerhalle erklärten die Polizeibeamten Jürgen Blömers, Lambert Grothe und Chris Talbot den Jugendlichen die Gefahr des Toten Winkels beim Fahren eines Lastwagens. Der Fahrer des Sattelzuges, Dirk Lukas aus Ahaus ließ natürlich auch die Jugendlichen in das Führerhaus, damit diese selbst einmal den Toten Winkel aus der Sicht des Lastwagenfahrers erkennen konnten.

Im Omnibus des Reisedienstes Paul Kürten aus Alstätte, den Gerd Gerdink extra zu diesem Ausbildungszweck nach Gronau gefahren hatte, erklärte Oberkommissar Jürgen Blömers den Jugendlichen und deren Betreuern die Möglichkeiten des Notausstiegs bei verunfallten Omnibussen und den Einsatz der in den Busses befindlichen Notausstiegs-Hilfsmittel. Wichtig für die jungen Helferinnen und Helfer des Technischen Hilfswerks war auch die Information, wie Personen am Besten aus einem verunfallten Omnibus gerettet und geborgen werden können.

Die Ausbildung der Jugendlichen war von den THW-Jugendbetreuern Florian Ewering, Markus Fellrath, Karsten Kebbedies, Christopher Böing und Christoph Thesing in Verbindung mit den Polizeibeamten vorbereitet worden.

Derzeit sind wieder einige Plätze in der Jugendgruppe des Technischen Hilfswerks frei geworden, weil bisherige Mitglieder aus Altersgründen in den aktiven Dienst des THW übergewechselt sind. Daher sind Mädchen und Jungen ab 12 Jahren, die Interesse an Spiel, Spaß und Technik haben, willkommen. Die Jugendgruppe des THW trifft sich jeden Mittwoch um 18,30 Uhr an der Unterkunft Vereinsstraße 135. Der Gruppenabend geht bis um 21 Uhr.


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