THW Jugend bei der Vorausscheidung zum Landesjugendwettkampf

Die Jugendgruppe aus Gronau stellte zu der diesjährigen Vorausscheidung zum Landesjugendwettkampf in Mülheim an der Ruhr, am 10.5.2003, eine Wettkampfmannschaft mit 8 Teilnehmern. Nachdem die Aufgaben für den Wettkampf bekannt gegeben worden waren wurde umgehend mit den Vorbereitungen begonnen. Die Vorbereitungen fanden nicht nur während des normalen Dienstes der Jugendgruppe Mittwochs abends statt, sondern auch an zwei Samstagen und einem Freitag Vormittag. Die gestellten Aufgaben waren, einen Leitersteg zu bauen, für Beleuchtung zu sorgen, bei einer verletzten Person das Bein zu schienen und diese auf einer Trage aufzubinden, sowie ein Staffellauf und mehrere Geschicklichkeitsspiele.

Die Zeitvorgabe für die Aufgaben war eine Stunde. Die Wettkampfbahn war in zwei Teile geteilt worden, die von einem „Bach“ getrennt wurden. Über den Bach musste mit Hilfe des Leiterstegs überbrückt werden, und nur über den Steg durfte das Material und die verletzte Person transportiert werden.

Auf jeder Seite vom Bach sollte ein Stativ mit jeweils einem Scheinwerfer aufgestellt werden und die Stative durch Abspannleinen gesichert werden.  Als der Steg fertig war sollte dann die verletzte Person versorgt werden, in dem das gebrochene Bein mit einer Decke und fünf Dreieckstüchern geschient wurde. Danach wurde die verletzte Person auf einer Trage in eine Decke eingeschlagen und über den Steg transportiert werden.

Im Anschluss daran fand dann der Staffellauf statt. Bei dem Staffellauf sollten von dem jeweiligem Läufer eine Leine ausgelegt werden, die dann von dem folgendem Läufer jeweils mit einem anderem Stich oder Bund verlängert werden musste. Als das soweit erledigt war musste noch ein Memory Spiel, gegen einen Spieler aus einer anderen Wettkampfmannschaft, gespielt werden. Die letzte Aufgabe die es dann zu erledigen galt war das Werfen und Auffangen eines Balls mit Hilfe eines Bergetuches. Die Teilnehmer am letzten Bergetuch mussten den Ball dann in einen Schleifkorb werfen. Dafür waren zwei Minuten vorgegeben, in der es gallt möglichst viele Treffer zu erreichen.

Obwohl die Mannschaft aus Gronau nach 36 Minuten mit allen Aufgaben fertig war, hat sie knapp die Qualifikation für den Landesjugendwettkampf verpasst. Von 50 Teilnehmenden Wettkampfmannschaften hatte die Gronauer den elften Platz belegt. Um weiterzukommen wäre mindestens der zehnte Platz notwendig gewesen. 

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