10.06.2014, von Hans Dieter Meyer

THW Einsatz in der Landeshauptstadt

Sturm und Hitzegewitter – Die Naturgewalten trafen die Menschen um Düsseldorf und Köln wie selten zuvor. Nach einem der schwersten Unwetter seit 20 Jahren sind Straßen unpassierbar und Bahnstrecken können nicht mehr befahren werden. Sturm, Hagel und die sintflutartigen Regengüsse schafften einen Ausnahmezustand an Rhein und Ruhr. Das Unwetter entwurzelte Bäume und setzte Keller unter Wasser. Helfer der Feuerwehren  und des Technischen Hilfswerks  stehen vor fast unlösbaren Aufgaben.

Auch die THW-Helfer aus Gronau leisten rund um die Uhr in der Landeshauptstadt ihren Dienst. Die erste Gruppe wurde am Dienstagmorgen alarmiert. Mittlerweile sind rund 30 ehrenamtliche Helfer wechselseitig im Einsatz, räumen umgestürzte Bäume und Äste beiseite und pumpen Keller aus. 1500 Helfer des Technischen Hilfswerks arbeiten derzeit, teilweise unter Lebensgefahr in Düsseldorf und Umgebung, um die großen Schäden zu beseitigen und die Infrastruktur wieder herzustellen.


Alle zur Verfügung gestellten Bilder sind honorarfrei und dürfen unter Angabe der Quelle für die Berichterstattung über das THW und das Thema Bevölkerungsschutz verwendet werden. Alle Rechte am Bild liegen beim THW. Anders gekennzeichnete Bilder fallen nicht unter diese Regelung.