27.08.2012, von Hans Dieter Meyer

THW Bundesjugendlager in Landshut

Vor dem Eingang der Hauptfeuerwache in München stellten sich die Teilnehmer aus Gronau zur Gruppenaufnahme auf

Die Teilnahme am diesjährigen Bundesjugendlager des Technischen Hilfswerks war mal wieder ein Erlebnis, dass so schnell keiner der 12 Jugendlichen vergessen wird. Über 4500 Mitglieder der THW-Jugend aus dem gesamten Bundesgebiet waren nach Bayern gefahren, um in Landshut den Bundeswettkampf um die beste Jugendmannschaft, aber auch einzigartige Stunden im Kreise Gleichgesinnter zu erleben.

Zu den Erlebnissen gehörten unter anderem die Besichtigung der Hauptfeuerwache der Stadt München, eine Bootstour auf der Isar, verschiedene Workshops, eine Lagerdisco, der Besuch eines Freizeitparks und natürlich der Bundesjugendwettkampf. Zwar traten die Teilnehmer aus Gronau nicht als Mannschaft an, freuten sich aber mit der Mannschaft aus dem nordrhein-westfälischen Hürtgenwald, die den dritten Platz erkämpfen konnten.

Innenminister Friedrich, der eigens aus London von der Olympiade angereist war, zeigte sich stolz auf diese THW-Jugend und bedankte sich insbesondere bei den Jugendlichen. „Die Ausbildung im THW erfolgt nicht nur im Bereich der Technik, sondern auch für Management und Charakterbildung“, so Dr. Friedrich. Bei einem Rundgang über das Wettkampfgelände begrüßte er auch die Fans aus Nordrhein-Westfalen und dirigierte mit Begeisterung für kurze Zeit die Trommeln der Schlachtenbummler, zu denen auch die THW-Jugend aus Gronau gehörte.

Natürlich gehörte auch ein Besuch der wunderschönen Altstadt von Landshut zu den Besonderheiten und viel Spaß fand die THW-Jugend aus Gronau in der Therme Erding mit Europas größtem Rutschen-Paradies. Natürlich blieb auch noch Zeit, alte Bekannte aus früheren Bundesjugendlagern zu treffen, bestehende Freundschaften zu festigen und neue Freundschaften zu gründen.


  • Vor dem Eingang der Hauptfeuerwache in München stellten sich die Teilnehmer aus Gronau zur Gruppenaufnahme auf

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