In Theorie und Praxis zeigten sie nun den THW-Prüfern, dass sie nicht nur die rechtlichen und organisatorischen Regelungen des THW kennen und sich mit Gefahrgut und erster Hilfe auskennen. Im praktischen Teil der Prüfung wiesen sie Kunde von Knoten, den sicheren Umgang mit Leitern, den Einsatz von hydraulischer Schere und Spreizer, Metallbearbeitung mit dem Motortrennschleifer sowie fachkundige Gesteinsbearbeitung mit schweren Bohrhammern nach.
Am Ende bekamen alle fünf die lang ersehnte Urkunde und dürfen sich im THW nun ganz offiziell "Helfer" nennen. Die Karriere der freiwilligen Retter kann nun beginnen, dazu gibt es im THW Gronau verschiedenste Fachausbildungen vor Ort, weitere Spezialisierungen können Überregional in anderen Ortsverbänden erfolgen oder in den Bundesschulen der Bundesanstalt THW. Über 80.000 Menschen engagieren sich ehrenamtlich im THW, um im In- und Ausland nach Katastrophen und Unfällen zu helfen.