Einen Besuch des Technischen Hilfswerks in Gronau unternahm jetzt die Gruppe der Mittfünfziger der Kolpingsfamilie Epe. Nach einem gemütlichen Kaffeetrinken begrüßte der Öffentlichkeitsbeauftragte des THW Gronau, Hans Dieter Meyer die in der Unterkunft erschienenen Gäste und gab Informationen über die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk sowie über den Ortsverband Gronau. Er machte deutlich, dass das THW keine Konkurrenzorganisation der Feuerwehren ist, sondern nur bei Großschadenslagen und im Katastrophenfall auf Anforderung der Kreisleitstelle zum Einsatz kommt und sich somit als Partner der Feuerwehr versteht. „Im Einsatz sind wir ein Team“, erklärte der Öffentlichkeitsbeauftragte, „denn wenn personelle oder sachliche Unterstützung oder spezielle Fachkunde und Ausstattung gebraucht werden, kann das THW im Aufgabenbereich der Feuerwehr auf Anforderung der für die Gefahrenabwehr zuständigen Stellen der Kommunen und Länder herangezogen werden.“
Nach einer Filmvorführung konnten die Besucher die Unterkunft und die dem THW Gronau zur Verfügung stehenden Fahrzeuge und das dort verlastete Spezialgerät besichtigen. Interesse fanden auch die großen Notstromaggregat-Anhänger. Verwaltungshelfer Bernhard Helling und THW-Helfer Torsten Lammers erklärten den Besuchern das dem THW Gronau zur Verfügung stehende Gerät.
Georg Kock von der Kolpingsfamilie Epe hatte diese Besichtigung organisiert, die bei allen Kolping-Mitgliedern großes Interesse hervorrief.