Kameradschaftsfest 2011

Acht Helferinnen und Helfer wurden an Samstagabend für langjährige Mitgliedschaft im Technischen Hilfswerk geehrt. Rechts im Bild der Kreisbeauftragte des THW, Wilhelm Kolks und Ortsbeauftragter Lutz Schabbing.

"Das Technische Hilfswerk ist jung geblieben und hat in Gronau eine dynamische Führung". Das stellte der Kreisvorsitzende des Technischen Hilfswerks, Wilhelm Kolks am Samstagabend fest während des diesjährigen Kameradschaftsfestes im Kegelhof Bügener fest. Er dankte den Mitgliedern der THW-Ortsverbände Gronau und Ahaus für deren ehrenamtliches Engagement zum Wohl der Allgemeinheit und für den erst jetzt durchgeführten gemeinsamen Einsatz der Hilfeleistung an der Massenunfallstelle auf der Autobahn A 31. Katastrophen und Großschadensereignisse wird es immer geben, so Kolks, denn die Technik ist nicht überall beherrschbar.

Zuvor hatte der Ortsbeauftragte des Ortsverbandes Gronau, Lutz Schabbing die vielen THW-Angehörigen des Ortsverbandes, deren Begleitungen und Gäste begrüßt.

Wilhelm Kolks und Lutz Schabbing ehrten an diesem Abend Helferinnen und Helfer für langjährige Mitgliedschaft in der Hilfsorganisation und deren Einsatz zum Wohl der Allgemeinheit und im Dienst der Humanität. Für 10jährige Treue zur Organisation erhielten Phillip Schulten und Martin Oltmann eine Urkunde. Ralf Kosse ist 20 Jahre dabei, Maria Kendzierski, Dr. Jens Jansen und Marc Rossmann 25 Jahre, Josef Bätker und Heinz Hecker bereits 40 Jahre. Auch sie erhielten als Dank jeweils eine Urkunde und nahmen die Glückwünsche der THW-Mitglieder entgegen.

Während des THW-Kameradschaftsfestes wurde ein Mitglied geehrt, das sich in den vergangenen 40 Jahren sehr für den Ortsverband Gronau verdient gemacht hat. Günter Schibilla erhielt im Namen der vielen THW-Mitglieder  vom Ortsbeauftragten Lutz Schabbing ein besonderes Dankeschön, denn fast in der ganzen Zeit war er in der Vorweihnachtszeit als THW-Nikolaus auf Tour.
Im Laufe der Jahre besuchte er mit dem Knecht Ruprecht die Haushalte der THW-Mitglieder und brachte den dort wohnenden kleinen Kindern eine prall gefüllte Geschenktüte. Wie viel Tüten er verteilt hat, wurde nicht festgehalten. Es werden aber in all den Jahren eine vierstellige Zahl gewesen sein.

Günter Schibilla nahm sein zusätzliches vorweihnachtliches Ehrenamt in all den Jahren überaus ernst und versah seine Nikolaus-Arbeit sehr in christlichem Sinne. Darauf legte er immer besonderen Wert.


Alle zur Verfügung gestellten Bilder sind honorarfrei und dürfen unter Angabe der Quelle für die Berichterstattung über das THW und das Thema Bevölkerungsschutz verwendet werden. Alle Rechte am Bild liegen beim THW. Anders gekennzeichnete Bilder fallen nicht unter diese Regelung.