14.12.2014, von Hans Dieter Meyer

Jahresabschluss der Jugendgruppe 2014

Das war mal wieder ein aufregendes Jahr für die Mitglieder der Jugendgruppe des Technischen Hilfswerks. Bei der Jahresabschluss-Veranstaltung am vergangenen Samstag ließen sie und ihre Betreuer das vergangene Jahr noch einmal Revue passieren.

Nach dem offiziellen Teil ihres Jahresrückblicks stellten sich die anwesenden Jugendlichen und ihre Betreuer (im Bild links Markus Rauer und Timo Sonntag) zur Gruppenaufnahme auf.

Erinnerung an die Wochenend-Jugendübung „Meppenia“ in Meppen, an das Bundesjugendlager in Mönchengladbach oder an die Jubiläumsveranstaltung anlässlich des 60jährigen Bestehens des Technischen Hilfswerks in Gronau wurden wach und auch damit verbundene Erlebnisse. Während des Bundesjugendlagers, das in diesem Jahr auf dem Gelände des ehemaligen Nato-Hauptquartiers stattfand, erkämpfte sich eine Gruppe aus Gronau erfolgreich das Leistungsabzeichen in Bronze. Im kommenden Jahr soll die Auszeichnungin Silber folgen, wie die Jugendlichen während der Abschluss-Veranstaltung erklärten.

Natürlich standen noch andere Dienste auf dem Dienstplan des Jahres 2014. „Spielend helfen lernen“ heißt die Devise der THW-Jugend  und auf spannende und spielerische Art und Weise werden die Jugendlichen mit der Technik des THW vertraut gemacht. Neben der technischen Ausbildung beispielsweise im Stegebau, dem Transport von Verletzten oder dem Ausleuchten von Einsatzstellen steht eine gemeinsame Freizeitgestaltung auf dem Programm. Von Spiele-, Film- sowie Grillabenden bis hin zu Wanderungen, Ausflügen oder Erlebniswochenenden – die Jugendlichen organisieren was Spaß macht. Weiterhin engagieren sich die Mädchen und Jungen bei technischen Hilfeleistungen, Umweltschutzaktionen wie beispielsweise die Stadtaktion „Gronau putzt sich raus“, bei der auch im kommenden Jahr die komplette Jugendgruppe des Technischen Hilfswerks dabei sein will.

Besonders viel Spaß machten den Teilnehmern auch in vergangenen Jahr wieder die Wasserübungen am Driland-See, die immer wieder Überraschungen bieten. Auch sie werden im Jahr 2015 nicht fehlen, wie Jugendbetreuer Timo Sonntag erklärte. Aber auch die Zusammenarbeit mit den Jugendgruppen der Freiwilligen Feuerwehr Gronau soll weiter ausgebaut werden. Gemeinsam sorgen diese Jugendgruppen für den Fortbestand der Hilfsorganisationen, die für die Stadt und darüber hinaus für das Land so überaus wichtig sind.

Die aktiven Kräfte des THW-Ortsverbandes planen im Jahr 2015 wieder eine Wochenendübung, bei der dann auch die Jugendgruppe mit eingebunden wird. Da zeigt es sich, gemeinsam mit den THW-Helfern das in der Jugendgruppe gelernte Fachwissen unter Aufsicht umsetzen zu können.

Die Vermittlung von Toleranz, Hilfsbereitschaft und Weltoffenheit, das Erlernen von Teamarbeit und die Heranführung an die Demokratie nehmen bei der Arbeit der THW-Jugend einen wichtigen Stellenwert ein. Geschulte Betreuerinnen und Betreuer bilden die Mädchen und Jungen aus und unterstützen sie mit Rat und Tat. Hier in Gronau sind Markus Rauer und Timo Sonntag als Jugendbetreuer aktiv. Sie werden unterstützt durch Maike Kemper. Derzeit sind 15 junge Männer und eine junge Dame in der Jugendgruppe aktiv. Sie bilden letztlich auch den Nachwuchs der aktiven Helferinnen und Helfer des Ortsverbandes Gronau. Mit Vollendung des 17. Lebensjahres können die Jugendlichen in den aktiven Dienst in ihrem Ortsverband übertreten und die Grundausbildung absolvieren. Danach dürfen sie bei Einsätzen mit ihrem erlernten Wissen Menschen in Not helfen.

Jeden Mittwochabend treffen sich die Mitglieder der Jugendgruppe  um 18 Uhr in der THW-Unterkunft an der Vereinsstraße. Jugendliche Gäste, die sich für die ehrenamtliche Tätigkeit des THW interessieren,  sind immer wieder gern gesehen.


  • Nach dem offiziellen Teil ihres Jahresrückblicks stellten sich die anwesenden Jugendlichen und ihre Betreuer (im Bild links Markus Rauer und Timo Sonntag) zur Gruppenaufnahme auf.

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