Einsatzübung des THW Gronau

Es kann jeden Tag passieren: die explodierende Gasflasche, die ein Gebäude zerstört, die umstürzende Mauer oder das Einstürzen von Gebäudeteilen während oder nach einem Großbrand. Bei Großschadensereignissen dieser Art ruft die Kreisleitstelle das Technische Hilfswerk zu Hilfe, wenn es darum geht, die Arbeit der Feuerwehren durch Ausleuchtungsmaßnahmen oder durch Einsatz von Bergungsgerät oder Rettungsmaßnahmen zu unterstützen. Da ist ein „Hand-in-Hand-Arbeiten“ mit den anderen Hilfsorganisationen angesagt, besonders mit den Feuerwehren und den Sanitätseinrichtungen wie dem Deutschen Roten Kreuz oder dem Malteser-Hilfsdienst.

Es kann jeden Tag passieren: die explodierende Gasflasche, die ein Gebäude zerstört, die umstürzende Mauer oder das Einstürzen von Gebäudeteilen während oder nach einem Großbrand. Bei Großschadensereignissen dieser Art ruft die Kreisleitstelle das Technische Hilfswerk zu Hilfe, wenn es darum geht, die Arbeit der Feuerwehren durch Ausleuchtungsmaßnahmen oder durch Einsatz von Bergungsgerät oder Rettungsmaßnahmen zu unterstützen. Da ist ein „Hand-in-Hand-Arbeiten“ mit den anderen Hilfsorganisationen angesagt, besonders mit den Feuerwehren und den Sanitätseinrichtungen wie dem Deutschen Roten Kreuz oder dem Malteser-Hilfsdienst.

Damit das Retten und Bergen reibungslos funktioniert, muss auch dies ständig geübt werden. Denn gerade die immer wieder nachrückenden jungen Helferinnen und Helfer der Organisationen müssen den Umgang mit dem für sie ungewohnten Rettungsgerät beherrschen, um im Einsatzfall damit umgehen zu können.

Nach dem vom THW-Zugführer Florian Ewering erstellten Drehbuch kam es zu einem schrecklichen Unglücksfall in der Nähe der St.-Georg-Kirche in Epe, das zum Blaulicht-Einsatz des THW Gronau führte. Bei Umbauarbeiten stürzte eine der tragenden Wände eines Wohnhauses ein und begrub einige der dort tätigen Personen. Derartige Unfälle gab es in der Vergangenheit real schon häufig. Das Bergen und Retten von Personen, das Abstützen von Mauern, aber auch das Durchbrechen von massiven Wänden gehören zum Ausbildungsumfang des THW.

Bei Umbauarbeiten stürzte eine der tragenden Wände eines Wohnhauses ein und begrub einige der dort tätigen Personen. Derartige Unfälle gab es in der Vergangenheit real schon häufig. Das Bergen und Retten von Personen, das Abstützen von Mauern, aber auch das Durchbrechen von massiven Wänden gehören zum Ausbildungsumfang des THW.

Gegenüber der St. Georg-Kirche wurde ein Wohnhaus aus den fünfziger Jahren zum Abbruch vorbereitet. Die Besitzer des Hauses stellten das Objekt gern dem THW für diese Übung zur Verfügung. Somit konnten die Helferinnen und Helfer sehr realistisch Mauerdurchbrüche fertigen, Verschüttete und Verletzte retten sowie das neue, erst vor kurzem zum THW gelangte Gerüstsystem ausprobieren, von dem aus ein Mauerdurchbruch in die erste Etage erfolgte. Die großen Scheinwerfer der Elektrogruppe des Technischen Hilfswerks lieferten dazu die nötige Beleuchtung.

Der Alarm erreichte die Helferinnen und Helfer zu Beginn des Dienstabends. Ungefähr 25 Kräfte verließen kurze Zeit darauf mit ihren Einsatzfahrzeugen und Geräten den Unterkunftsbereich des Technischen Hilfswerks an der Vereinsstraße. Neben der St.-Georg-Kirche koordinierte die schnell aufgebaute Einsatzleitung den Einsatz, bei dem acht verletzte Personen aus dem Gebäude gerettet werden konnten.

Nach ungefähr drei Stunden war der Einsatz beendet. Einsatzleiter Christoph Thesing war mit dem Übungsablauf durchaus zufrieden. Sowohl er als auch der Zugführer des THW Gronau, Florian Ewering lobten die große Motivation der Einsatzkräfte. Erkannte Schwächen wurden noch während der Übung angesprochen und abgestellt.


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