- Gronau. Der persönliche Austausch und die Zusammenarbeit in Krisenzeiten standen im Mittelpunkt: Gronaus Bürgermeister Rainer Doetkotte und die neue Erste Beigeordnete Christiane Schrader besuchten Ende März 2025 das Technische Hilfswerk (THW) in der Vereinsstraße.
- Bei ihrem Besuch hatten sie die Gelegenheit, den Notfallinformationspunkt (NIP) beim THW zu begutachten. Dieser wird in Krisensituationen, etwa bei längeren Stromausfällen, an einem Fenster der THW-Unterkunft eingerichtet und von Mitarbeitern der Stadt betrieben. Die NIPs dienen dazu, den Bürgern wichtige Informationen bereitzustellen, wenn herkömmliche Kommunikationswege wie Telefon, Internet oder Rundfunk nicht mehr funktionieren. Für Doetkotte und Schrader war es das erste Mal, dass sie den NIP persönlich in Augenschein nehmen konnten. Im Ernstfall würden bis zu sechs solcher Informationspunkte im Gebiet von Gronau und Epe eingerichtet, auch bei der Feuerwehr oder in städtischen Gebäuden.
- Neben dem gegenseitigen Kennenlernen diente der Besuch auch dazu, sich mit den Strukturen und Einsatzoptionen des THW Gronau vertraut zu machen. Ziel war es, in zukünftigen Einsätzen gut vernetzt und vorbereitet zu sein. „Ich bin schwer beeindruckt von Ihrer Arbeit und Ihren Fähigkeiten - Sie haben nun einen neuen Fan!“, betonte Christiane Schrader nach der Führung durch die Unterkunft.
Besuch von Spitze der Stadtverwaltung
Alle zur Verfügung gestellten Bilder sind honorarfrei und dürfen unter Angabe der Quelle für die Berichterstattung über das THW und das Thema Bevölkerungsschutz verwendet werden. Alle Rechte am Bild liegen beim THW. Anders gekennzeichnete Bilder fallen nicht unter diese Regelung.